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Interview mit Bill und Toms Stiefvater

Wie geht eure Familie mit dem extremen Erfolg von Tokio Hotel um, den Fans und der Hysterie rund um die Band?

Jede Band wünscht sich, irgendwann einmal einen solchen Durchbruch zu haben, vor allem, wenn man schon jahrelang in kleineren Clubs vor ein paar Leuten aufgetreten ist, sowie es die Jungs gemacht haben. Aber das Ausmaß kann sich niemand wirklich vorstellen. Mittlerweile sind wir unheimlich gestreßt von den Massen an Fans, die unser Haus belagern, was soweit geht, daß sie bis in unseren Vorgarten kommen und durch die Fenster starren. Eigentlich haben wir kaum noch eine Privatsphäre, selbst wenn Bill und Tom nicht da sind.

Hat sich das Verhältnis von Bill und Tom zu euch verändert seit sie auf der Karriereleiter nach oben marschieren?

Bislang ist eigentlich alles so wie früher. Die, im Moment wenige Zeit, die sie zu Hause sind, genießen sie richtig. Wir reden natürlich viel über all die Dinge, die ihnen so auf ihren Konzerten oder Medienauftritten begegnet sind. Ihre Mutter fragen sie immer noch um ihre Meinung, ihr Verhältnis ist einfach sehr eng und offen. Das einzige, was sich extrem verändert hat ist, daß wir zusammen eben nicht mehr raus und etwas unternehmen können, weil sie sich auf der Straße auch nicht einen Meter bewegen können, ohne von hysterischen Fans umzingelt zu werden.

Wenn sie, wie in letzter Zeit passiert, flapsige Statements über Madeburg abgeben, gibt’s dann darüber Gespräche im Familienkreis?

Natürlich, wir haben, besonders was jetzt diese Aussage angeht, sehr wohl mit ihnen gesprochen, daß wir solche Pauschalurteile nicht richtig finden. Andererseits muß ich sagen, daß die beiden eben auch Teenies sind, die schon immer so geredet haben, wie ihnen der Schnabel gewachsen war, sich nie ein Blatt vor den Mund genommen haben. Die Schwierigkeit liegt eben darin, daß jetzt jedes Wort auf die Waagschale gelegt wird, weil eben ein so großes öffentliche Interesse da ist.

Die Meinungen über Tokio Hotel sind ja recht gespalten, die einen feiern sie als die Newcomer und Teeniestars schlechthin, die anderen lästern laut über ihre Musik und ihr Outfit. Wie geht man mit dieser permanenten Schwarz-Weiß-Malerei eigentlich um?

Von Bill und Tom weiß ich, daß sie damit ganz locker umgehen, für sie gehört das eben dazu, und im Moment genießen sie ihr neues Leben sozusagen, finden es aufregend und haben einfach Spaß. Besonders für ihre Mutter aber auch für mich ist das schon ein wenig anders. Manches regt einen einfach auf, weil es unwahr ist und mit Bill und Tom als Person gar nichts zu tun hat. Manchmal sorgt man sich ob sie das alles ganz unbeschadet durchstehen, aber sie wachsen und reifen an all dem unheimlich.

Die Jungs wollten ja von Anfang an immer als sehr eigenständig und autonom gesehen werden, was ihre Musik, ihre Karriere betrifft. Was denkst du, du bist ja selbst Gitarrist, war dein Zutun zu ihrer Entwicklung?

Ich habe eigentlich versucht so was wie ein großer Bruder für sie zu sein. Ihren Musikstil haben sie von ganz allein gefunden. Indem sie sich einfach früh ausprobiert haben, viel in meiner Musikschule, der Rockschool, geprobt haben Ich denke aber, ich konnte ihnen die Leidenschaft für die Musik mitgeben. Und das ist auch das, was bei Bill und Tom bleiben wird.

Wie kommst du selbst als Musiker mit dem ungeheuren Erfolg deiner Söhne klar? Gibt’s so was wie Neid bei Dir?

Ich habe ja erst mit 19 angefangen Gitarre zu lernen, was eigentlich für eine Karriere schon mal von vornherein zu spät ist. Und letztlich hat mir dann auch eine gute Band gefehlt um hier wirklich groß rauszukommen, ein Gitarrist allein ist einfach zu wenig. (Grinsend) Das einzige worum ich sie wirklich beneide ist, daß sie ihre Verstärker und Boxen, die ganze Ausrüstung halt, nicht mehr selbst schleppen müssen, und sich jede Gitarre aussuchen können, die sie haben wollen.

Was denkst du wie Tokio Hotel in einem Jahr gehandelt wird, der berühmte Saisonsenkrechtstarter oder dauerhafte Musikgeschichte?

Ich glaube es wird sich wandeln. Wenn der erste große Run rum ist, und das ist ja extrem was sie in so kurzer Zeit an Auszeichnungen, wie zuletzt die beiden Cometen, sowie Platz 1 in den Single- wie auch den Albumcharts, dann wird sicherlich eine etwas kleinere aber beständige Fangemeinde bleiben. Aber die Jungs haben schon früher bewiesen, daß sie das Zeug dazu haben einen Saal zum kochen zu bringen, lange vor Tokio Hotel, ließen sie es richtig rocken. Und eins ist sicher, sie können Leute begeistern und wenn einer berühmt sein und das aushalten kann, dann sind sie es!



Das ist das Interview das sie nach dem zusammengebrochenen Server gegeben haben:

Hey wir sind Tokio Hotel
Herzlich Willkommen auf unserer Französischen
Homepage. Leider hat das mit dem Chat nicht geklappt,
aber wir haben für euch ein kleines Interview gemacht
und wir hoffen auch bald wieder zu sehen. Bis bald!
Tom: Merci !


Wer seid ihr???
Tom: Wir sind Tokio Hotel. Ich bin der Gitarist
und der Chef der Band *lach*. Und mit Georg und
Gustav mache ich die Musik, Bill schreibt die Texte!
Bill: Ich bin Bill! Ich bin der Sänger und bin
16 Jahre alt. Und mit unseren 4 Produzenten schreibe
ich die Texte! Ich mach das seit ich 7 Jahre bin,
ungefähr.
Gustav: Ich bin der Gustav, bin 17 Jahre alt
und spiele Schlagzeug seit ich 12 bin.
Georg: Und ich heiße Georg, bin 19 Jahre alt
und kümmere mich um die Bass!

Wieso "Tokio Hotel" ?
Bill: Wir alle lieben große Städte und wir
haben gedacht, wir suchen uns ein Namen aus, der für
eine energiegeladene, volle Stadt steht. Wir wollten
keine deutsche Stadt und so kamen wir auf Tokio, weil
das eine Stadt ist, die uns sehr ähnlich ist und dann
haben wir noch ein anderes Wort gesucht. Und da wir
gerade fast nur in Hotels leben, haben wir gedacht:
ja das könnte klappen!
Deswegen Tokio Hotel.

Wie lange habt ihr an eurem Album „Schrei“
gearbeitet?

Bill: Also im Studio haben wir uns ganz viel
Zeit gelassen! Wir wollten uns keinen Stress machen und
so viel Zeit nehmen wie wir brauchen. Wir haben im Sommer angefangen und dann hat es 2 Jahre gedauert! Wir haben
mit den Produzenten geschrieben und wir haben alle Ideen gemixt.
Wir waren auf keinen Fall gestresst.
Tom: Natürlich gab es eine große Entscheidung zwischen denn Songs für das Album.

Eure Reaktion auf die Deutsche Tour?
Tom: Wir haben in großen Städten und großen
Hallen gespielt. Das ist das, was wir immer wollten. Es
war eine super Tour! Wir haben viel gelernt und *euhm*
ja… tierisch neue Erfahrung gesammelt. Wir hatten ein
super Feedback, die Fans sind wieder gekommen. Wir
haben danach wieder ein paar Shows gegeben und
immer wieder sind die Fans gekommen. Wir können
sagen, dass es ihn gefallen hat. Es war echt super. Wir
hatten auch viele Leute um uns rum, vorher waren es ja
immer nur unsere Eltern. Ja, und auf einmal sind da so
viele Menschen! Es ist eine große Produktion
in großen Hallen. Wir hatten keine Angst, weil das ja
unser Traum war… ja …. und das war für uns ein total
geiles Gefühl.
Bill: Die einzige Angst die wir hatten, war das
jemand von uns krank wird. Da es sehr anstrengend ist
und wir andauernd die Städte und Hotels wechselten ...Viel Stress…

Habt ihr Vorbilder?

Bill: Also Vorbilder haben wir nie gehabt. Wir
haben nicht alle denselben Musik-Geschmack und wir
machen auch keinen anderen Stars nach. Und wir haben
auch nicht den selben Style, wie andere Stars, wir haben unseren eigenen Stil. Wir haben von Anfang an unsere
eigene Musik gemacht und unseren eigenen Stil gefunden.
Tom: Das gab’s also echt nie bei uns. Also Gustav mag Lars Ulrich von Metallica. Jeder von uns findet eine
Person gut, aber wir machen Keinen nach! Das war bei uns noch nie so.
Georg: Wir haben ja ganz am Anfang gesagt,
dass wir unsere eigene Musik machen!

Was sind eure Zukunftspläne?
Bill: Also wir werden erst mal ganz viel auftreten.
Wir haben eine große Tour in Deutschland. Aber wir gehen auch in andere Länder und werden viel reisen. Außerdem gehen wir auch ins Studio für das 2 Album. Wir schreiben
grad alle Songs.

Eure ersten Eindrücke über Frankreich?
Tom: Sehr gut, also *ehum* … wir haben *ehum* uns ein bisschen Paris angeguckt und haben gesehen,
dass Paris eine sehr schöne Stadt ist. Bill kann sich
vorstellen hier mal her zu ziehen. Wir reden aber
überhaupt kein Französisch. Paris ist super, war ein
sehr schöner Eindruck, eine gute Erfahrung. Vorher waren
ja ein paar Fans im Meet & Greet, die sehr nett waren,
selbst wenn man manchmal nicht alles versteht wegen
der Sprache! Aber super !


Janine Kunze: Und jetzt, ist das ein Freudentag für mich. Ich sitze hier zwischen TokioHotel! Ja hier sind die Jungs, bei mich bei. Wie geht’s euch? Tom: Ja!

Bill: Sehr gut, super!

Janine Kunze: Ja?

Tom: Ja!

Janine Kunze: Alles ist bestens, ja?

Georg: Dankeschön!

Janine Kunze: Hört mal, ich hab für euch gekocht. Was sagt ihr jetzt? Und Bill (sie zeigt auf einen Salatteller zwischen den Tellern mit Pommes auf dem Tisch) der ist für dich, ich hab gehört, dass du auf die Figur achtest, stimmt das?

Bill: Ne, überhaupt nicht. Ich esse…

Janine Kunze: Ja, wer erzählt denn so nen…

Bill: Ich esse…

Janine Kunze: …Quatsch? Komm, dann isst du das,… (sie zeigt auf die Pommes) …

Bill: Ich esse…

Janine Kunze: …dann teilt ihr euch den Rest (beginnt zu lachen) hier eben.

Bill: Ich esse ja auch den ganzen Tag total ungesund…

Georg: Mmh, (schaut auf die Pommes) lieber nicht…

Bill: … aber ehrlich gesagt sehen…

Janine Kunze: (zu GeorgI) Ehrlich nicht?

Bill: …die auch ein bisschen kalt aus, ne?

Georg: Hast du gekocht, ne?

Janine Kunze: Ja, die sind scheiß kalt!

Bill: Ja.

Janine Kunze: Aber ist egal, ne?

Bill: Du bist sowieso ne Klasse Köchin.

Georg: Hast du gekocht, dann lass ich se lieber stehen.

Janine Kunze: Hab ich immer, ich bin ne klasse Köchin mein Freund. Sag mal, Jungs, jetzt steht Weihnachten (Die vier von TokioHotel sagen irgendwas) Wieso, was soll das denn heißen, ha ha ha (alle lachen) Hört mal, jetzt steht Weihnachten vor der Tür.

Bill: Ja.

Janine Kunze: Esst ihr Kekse oder der Figur lieber dann doch nicht? Doch! Ihr feiert richtig Weihnachten.

Bill: Doch, ja doch, also Weihnachten so schön mit Essen bei Oma und so…

Tom: Ja.

Bill: …mit Ente und Rotkohl und ähm alles was dazugehört.

Janine Kunze: Ja Mädels, da wärt ihr gerne dabei, ne, beim Essen mit Rotkohl und so. Sag mal, wie siehts aus mit Groupies, so als Rockstars jetzt ne, ist das nicht der Hammer…

Bill: Nur.

Janine Kunze: …da kann man doch wirklich abziehen bis der Arzt kommt, oder?

Alle vier: Ja

Bill: Das stimmt, da hat man schon die ein oder andere Möglichkeit, ja!

Janine Kunze: Aber ihr seid natürlich brav, ne?

Bill: Wir sind brav.

Die anderen: Ja, natürlich.

Janine Kunze: Finger weg. Finger über die Bettdecke oder wie siehts aus?

Tom: Genau!

Bill: Genau, klingt ganz nach Schlagzeile!

Janine Kunze: Ja, das hab ich ja von dir (schaut zu Tom) auch gelesen, …

Tom: Ja, natürlich! Genau.

Janine Kunze: …dass du so n ganz Anständiger (lacht) ganz Anständiger bist. Na ja gut, kannst ja machen, wie du Bock hast. Wie siehts aus, habt ihr männliche Groupies?

Bill: Äh, ähm ja, die sind dann…

Tom: Weniger Groupies, aber.

Bill: …weniger Groupies, das das sind dann die schreiben halt weniger Liebesbriefe, aber ähm die kommen auch zum roten Teppich und stehen da und wollen ein Autogramm.

Tom: Also von den Konzerten jetzt  in Österreich und in der Schweiz da waren ziemlich viele männliche Fans auf jeden Fall da.

Bill: Genau.

Janine Kunze: Jetzt aber mal ganz im Ernst: Ich stell mir ja vor,  als Rockschtar (lacht) vor allen Dingen man steht auf der Bühne und die Mädels schmeißen einen mit Schlüpfern tot, stimmt das?

Georg: Ab und zu schon, ja!

Bill: Äh,  da fliegen auch BH, ne,  auch aber…

Janine Kunze: Was ist euch lieber, die BHs oder dann doch lieber die Schlüpferfraktion?

Bill, Tom: Ja, ähm…

Georg: Also Schlüpfer nicht so unbedingt, mehr so…

Bill: …mehr so die String-Tangas.

Janine Kunze: Jaah (lacht)! Ok, hör mal (sie zeigt auf Bills lackierte Fingernägel) machst du das selber?

Bill: Ja!

Janine Kunze: Das ist so aggorat, ich kann das nicht, ja würd ich fast sagen kannst du bei mir auch mal machen! Ich seh total öselig aus.

Bill: Machen wir gleich!

Janine Kunze: Ist ja der Hammer.

Tom: (Macht sich über Janine lustig) Öselig, ha!

Janine Kunze: Jungs, ich würde sagen ihr müsst mir jetzt hier paar Autogramme noch geben, ne?

Alle vier: Ok!

Janine Kunze: Vorher lass ich euch nicht von der Couch. Ihr könnt ein paar kalte Pommes essen, ich geb zurück und vergnüg mich noch ein bisschen mit TokioHotel.

 

 

 

TOKIO HOTEL FEATURE

Bill: Ich bin Bill und der Sänger der Band.
Tom: Hi, ich bin Tom und ich spiel Gitarre.
Gustav: Guten Tag, ich bin Gustav und ich spiele Schlagzeug.
Georg: Ich bin Georg und spiel Bass, und zusammen sind wir Tokio Hotel.

DAS DORF

Bill: Wir wohnen ja aufem Dorf, aufem ganz kleinen Dorf und wir wohnen direkt gegenüber vom Acker. Und das Dorf ist an sich sowieso schon klein, aber wir wohnen noch außerhalb, das heißt, da stehen drei Häuser und ein riesengroßer Berg und gegenüber ein Feld und wir wohnen in einem der drei Häuser.

NATUR

Tom: Ja man kann ja auch nicht sagen, wir sin so definitiv voll gegen Natur. Das Ding is halt bloß, sie is schon ganz schön anzugucken, wenn man im Bus fährt und so und dann rausguckt, is schon ganz angenehm, bloß man muss ja nicht drin rumkraxeln unbedingt.

Bill: Ja.

HOBBYS

Bill: Natürlich haben wir auch noch andere Hobbies, zum Beispiel nähe ich gerne und entwerf Klamotten usw., ja, und Tom malt irgendwie noch Graffitis und so. Aber irgendwie hauptsächlich geht’s halt nur um Musik irgendwie.

Tom: Für Bill und mich auf jeden Fall war es immer klar Musik zu machen. Also wir haben auch wie gesagt schon ganz früh damit angefangen, und von daher wollten wir immer, immer nur Musik machen.

TOKIO HOTEL

Bill: Also überlegt haben wir eigentlich zusammen irgendwie, um nen Namen, der die ganze Zeit, das, was wir erleben dürfen, symbolisiert. Ähm, ja, erleben is eigentlich das richtige Wort, wir erleben jetzt sehr viel und Tokio kennt keiner von uns so genau und wir glauben, dass man da auch sehr viel erleben kann. Und Hotel halt, weil wir viel unterwegs sind jetz, und in erster Linie klingt der Name auch geil und wir ham gedacht, der passt ganz gut zu unserer Band irgendwie.

DEUTSCHSPRACHIGE SONGS

Bill: Deutschsprachig machen wir eigentlich schon immer, weil ich irgendwie schon Songs geschrieben hab, bevor ich Englisch überhaupt in der Schule hatte, hab ich schon Songs auf Deutsch geschrieben, geht dann ja gar nich anders. Und wir hatten auch ab und zu mal englische Songs ausprobiert irgendwie, ich glaub das hat ja fast jede Band schon mal gemacht irgendwie, aber im Prinzip machen wir schon immer deutsche Musik.

DIE TEXTE

Bill: Das sind halt sehr nachdenkliche Texte, ähm, ich finde auch man sollte sich n bisschen Zeit nehmen, wenn man das Album hört. Es sind aber auch Partysongs dabei, die jetz gar nich sooo tiefgründig sind, also es ist halt alles ziemlich gemischt. Und dadurch, dass wir auch unterschiedliche Musik hören sind halt viele Einflüsse drauf.

Bill: „Durch den Monsun“ ist die erste Single und ähm es passt irgendwie ganz gut irgendwie zu der Band. Es ist n bisschen was geheimnisvolles und es geht darum, irgendwie sich in eine andere Welt zu wagen, für einen Menschen, den man wieder findet. Und ja, irgendwie, wir sind ja jetz auch… erleben ganz viel und sind auch in ner neuen Welt und darum denken wir, dass der Song ganz gut passt als erste Single.

VIDEODREH / DRINNIES UND DRAUßIES

Bill: Unser Videodreh zur ersten Single war in der Nähe von Berlin an nem See, wir haben an zwei Orten gedreht. Es war alles draußen, also einmal im Kornfeld und einmal im See. Es war ziemlich nass und ziemlich viel Laub, und… man muss verstehen, dass wir, also wir sind alle Drinnies irgendwie.So, wir teilen immer in Drinnies und Draußies, und ähm, ja, die Drinnies sin meistens drinnen irgendwo. Und wir lieben halt die Stadt irgendwie, wir sind eigentlich immer in der Stadt, ähm, ja, und…

Tom: In Cafes.

Bill: In Cafes, ja. Und das is irgendwie, war sehr hart für uns, da mitten im Feld zu stehen irgendwie, weil das normalerweise nur Draußies machen. Also, Zelten geht bei uns zum Beispiel auch gar nicht.

Georg: Genau.

Bill: Ja. Also immer, es muss immer n bisschen irgendwo was menschliches sein, das heißt, wenn man jetz irgendwo auf der Wiese sitzt muss in mindestens 5 Metern Entfernung ne Teerstraße sein, irgendwas menschliches, dass man halt nich so verloren is.

Tom: Am besten so unberührte Natur vermeiden.

Bill: Ja, und das war halt sehr unberührt beim Videodreh. Da gab’s auch ziemlich viel Ärger noch, wir haben ziemlich lange diskutiert, weil wirs lieber in der Stadt machen wollten, aber es is halt auch n Draußi-Song, da hab ich n bisschen draußig geschrieben glaub ich, aber es passt auf jeden Fall gut zum Song, ja.

Tom: Die Grundidee vom Video war halt, dass der Himmel permanent aus Ozean und Wasser besteht. Und ähm, das is halt so mit Monsun und das drückt halt alles so von oben und passt halt ganz gut zu Monsun. Und ähm, das Ding war halt, dass das ja ziemliche Draußi-Plätze sind und ähm, wir teilen halt Menschen in Drinnies und Draußies ein, das macht die ganze Band so, und ähm, und wir sind halt mehr so die Drinni-Fraktion. Und dann gibt’s halt auch Draußies wie vielleicht auch unsere Regisseurin war, weil ähm sie hat sich ja den Ort ausgesucht, was aber andererseits auch gut dazu gepasst hat. Und ähm es war halt für uns, hat schon Überwindung gekostet, weil wir mussten da echt im Regen stehen und im Wasser rumtapsen mit Blutegeln, und im Wald waren da Käfer und Zecken und was da nich alles rumspringt.

Bill: Vögel, die uns ankacken.

Tom: Genau, Vögel, Bill hat Vogelscheiße abgekriegt. Und das sind halt so Sachen, die mehr so Draußiemäßig sind und das geht bei uns eigentlich gar nich, aber es hat halt gut zum Video gepasst.

Tom: Nö, der Videodreh an sich war halt total geil, also es war halt n bisschen nass und kalt, aber sonst war alles gut und… ja, was war auffällig am Videodreh? Also mich hat nichts geschockt, außer dass ich ab und zu mal Georgs blanken Arsch gesehen hab, weil er keine Unterhose drunterhatte.

LIVE

Georg: Also, live spielen is das geilste, was es überhaupt gibt, also sein Songmaterial jemandem anders präsentieren zu können und dann zu sehen, dass den Leuten das gefällt was man gemacht hat, das is der Hammer.

Tom: Beim Livespielen is bei mir so n großer Favorit „Schrei“, das fühlt sich halt live am geilsten an, da kann man am geilsten dazu abgehen.

Tom: Ja live spielen is auf jeden Fall sehr geil, weil wir ham halt das Album eingespielt im Studio und so, und dann kann man natürlich dann nich so abgehen. Und vor allem, du hast das Publikum nich und das is schon n geileres Gefühl wenn da so Leute stehen und die dann so mitmachen und ähm, das is natürlich viel geiler als irgendwie im Studio zu stehen oder so.

ZUKUNFT

Bill: Und ähm, Ende des Jahres kommt dann unser Album. Wir werden das ganze spielen im Vorprogramm von anderen Bands und sehr, sehr viel auftreten. Und dann werden wir sicherlich dann eigene Konzerte auch spielen und da freuen wir uns drauf, Hauptsache es kommen schön viele Leute.

Bill: Also unser größter Traum is auf jeden Fall irgendwann mal in Tokio zu spielen, ganz klar, da mal zu performen, ich glaub, das wünschen wir uns alle irgendwie.

Georg: Wir probieren unser Hobby zum Beruf zu machen, was denke ich mal n Traum von jedem is, weil es is sehr selten, dass man an seinem Job auch Spass hat und da alles für geben kann.

Worauf schaust du bei einem Mädchen zuerst?
Auf die Hände ich mag schöne Finger. Ein süßes Gesicht muss es natürlich sein.

Stehst du auf selbstbewusste oder den anschmiegsamen Mädchen Typ?
Das ist ganz unterschiedlich. Hauptsache sie ist natürlich und sie verstellt sich nicht.

Welche Klammoten sollte deine Freundin tragen?
Figurbetonte Kleidung finde ich sexy.

Wo fängt bei dir die Untreue an, beim Flirt, Kuss, Sex?
Auf jeden fall beim Kuss. Ich bin der eifersüchteste Typ den es gibt.

Wie reagierst du wenn du eifersüchtig bist?
Erst rede ich kein Wort mehr. Irgendwann raste ich aus und stelle sie zur Rede.

Was ist für dich romantisch?
Wenn Liebe im Spiel ist, ist es eigentlich immer romantisch.

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